{"id":258,"date":"2012-04-01T12:40:08","date_gmt":"2012-04-01T11:40:08","guid":{"rendered":"http:\/\/bk.dgfk.net\/?p=258"},"modified":"2023-07-16T14:00:58","modified_gmt":"2023-07-16T13:00:58","slug":"the-essential-geography-of-the-united-states-of-america","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/bk.dgfk.net\/2012\/04\/01\/the-essential-geography-of-the-united-states-of-america\/","title":{"rendered":"The Essential Geography of the United States of America"},"content":{"rendered":"

Der US-Amerikaner David Imus schuf in \u00fcber 6000 Arbeitsstunden eine in der Tat bemerkenswerte Karte. \u00dcber zwei Jahre lang arbeitete der Kartograph zehn bis zw\u00f6lf Stunden, sieben Tage in der Woche an der Karte „The Essential Geography of the United States of America“ und gewann damit 2011 den ersten Preis beim „Best of Show“-Award der Cartography and Geographic Information Society \u2013 eine Auszeichnung, die in der Vergangenheit \u00fcberlicherweise an gro\u00dfe Kartenerzeuger wie National Geographic oder CIA Cartography Center ging.<\/p>\n

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\"Abb.<\/a>

Abb. 1: Die gesamte Karte \u00a9 Imus Geographics<\/p><\/div>\n<\/div>\n

In Eugene, im abgelegenen Bundesstaat Oregon im Nordwesten der USA, erstellte Imus eine Karte der USA, die durch ihre kartographische Gestaltung und geographisches Detail \u00fcberzeugt. Trotz 35 Jahren Berufserfahrung brach er mit g\u00e4ngigen nordamerikanischen Kartenstandards und f\u00e4rbte die Grenzlinien der Bundesstaaten einheitlich gr\u00fcn, was gestalterischen Raum f\u00fcr zus\u00e4tzliche geographische Informationen lie\u00df.<\/p>\n

\"Abb.<\/a>

Abb. 2: Detailausschnitt \u00a9 Imus Geographics<\/p><\/div>\n

Bei einem Ma\u00dfstab von 1 : 4 000 000 mi (entspricht 6 437 376 km) verzichtete er bewusst auf eine vollst\u00e4ndige Einzeichnung kleinerer Orte zugunsten \u00f6rtlicher Landmarken und Einrichtungen, um den geographischen Kontext der Region zu zeigen. Ebenso w\u00e4hlte er eine Reliefschummerung, die nicht in Konkurrenz zu bebauten Fl\u00e4chen oder Vegetationsfl\u00e4chen trat. Der hohe manuelle Aufwand wird vor allem bei der detaillierten Auswahl von Schrifttypen, -schnitten, Laufweiten, Farbtiefen etc. deutlich, die optimal auf der Karte platziert wurden.<\/p>\n

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\"Abb.<\/a>

Abb. 3: Vergleich zweier Kartenauschnitte von Imus und National Geographic \u00a9 Imus Geographics, National Geographic<\/p><\/div>\n<\/div>\n

Man kann sich Stuart Allan (Raven Maps) nur anschlie\u00dfen: „This one will remain a classic!“ (KO)<\/p>\n

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Link<\/strong>
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http:\/\/imusgeographics.com\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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