Author Archives: Johannes Kröger

Der Diercke Weltatlas

„Der Diercke“ ist im deutschsprachigen Raum als Schulatlas weit verbreitet und bekannt. Er ist wohl oft der erste Atlas, wenn nicht manchmal sogar das erste „richtige“ Kartenwerk, mit welchem Kinder in Berührung kommen. Seine Geschichte wird hier als Beispiel für den Übergang von traditioneller Atlantenfertigung zur digitalen Technik unserer heutigen Zeit vorgestellt.

Migranten in Berlin, eine interaktive Karte

Dynamische Karten sind im Onlinejournalismus groß im Trend. Sie sind bunt, sie sind interaktiv und sie locken damit eine große Anzahl von Besuchern an. Allerdings kommen viele dieser Karten aus der Hand von Laien, welche lang etablierte kartografische Grundsätze und „Best Practises“ nicht kennen. So entstehen tagtäglich Karten mit nicht normalisierten Bevölkerungsstatistiken, fragwürdigen Farbschemata oder übermäßig komplexen Darstellungsformen. So bunt sind Berlins Kieze – Migranten machen den Mauerverlauf sichtbar ist eine bemerkenswerte Ausnahme. Diese von Julius Tröger, Moritz Klack, André

OpenMapSurfer

OpenStreetMap, das „Poster Child“ der Neokartographie bietet eine Unmenge geografischer Daten, von Landesgrenzen über Straßengeometrien bis hin zu Standorten von Telefonzellen oder Hundekot-Tüten-Spendern (ein Running Gag der beteiligten Entwickler). Dank Open Database License können diese Daten von jedermann für fast jede Anwendung benutzt werden. Endnutzer dynamischer Onlinekarten haben gerne den Anspruch, dass diese Karten am besten viele detaillierte Zoomstufen haben und ihnen die ganze weite Welt anzeigen können. All dies stellt Kartografen vor eine schwere Aufgabe. Denn wie kann für

earth :: an animated map of global wind and weather

earth ist ein Hobbyprojekt von Cameron Beccario, welches der Programmierer nutzte, um „Javascript und Browserprogrammierung zu lernen“. Er wurde dabei von der US-spezifischen hint.fm wind map inspiriert. Auf der animierten Karte strömen feine Linien in der jeweils lokalen Windrichtung über einen schematisch dargestellten Globus. Durch die Verwendung einer höheren Anzahl schnellerer Linien an Orten starken Windes entsteht eine pseudo-realistische Simulation der globalen Luftströme. Als Hintergrundfarbe zeigt eine Farbskala wahlweise die absolute Windgeschwindigkeit oder andere Wetterparameter an. Der Globus kann gedreht

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